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Illustration ockerfärbiger Blätter.

WIENER ALLTAGSGESCHICHTEN

Illustration eines ockerfärbigen Blattes.
Illustration von zwei ockerfärbigen Blättern.

Ach wie gut schmeckt Malabar

Die Reise des Rudl Anatol Semmelschmarrn eingefangen in Wiener Alltagsgeschichten der besonderen Art.

 

Hier geht’s zu BAND 1!

Zeichnung eines ockerfärbigen Blattes.
Zeichnung ockerfärbiger Blätter.
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Die ganze Rudl-Trudl-Pudl-Story

Unser Interview mit Rudl Semmelschmarrn

 

Zur Vorstellung unseres ersten Bandes haben wir unseren Hauptprotagonisten Rudl Anatol Semmelschmarrn um ein kurzes Statement gebeten. Wir geben zu, das Interview ist nicht ganz rund gelaufen. Aber es zeigt zumindest, auf welches Abenteuer wir uns da alle einlassen:

 

»Kaffee? Sie wollen mir etwas über Kaffee erzählen? Sie brauchen mir gar nichts zu erzählen, weil die Leut’ glauben ja, des is eh ois des selbe. Kaffee ist Kaffee! A so a Schmarrn! Mei wos de Leut’ dauernd keppeln. Wissens, I wor a junger Mensch, fesch war ich. Ich mein, des bin ich ja heute auch noch. Und ich war damals schon da Rudl. I bin ja quasi schon als Rudl auf die Welt gekommen. Das war damals halt so bei uns im Elften, in Wien-Simmering. Na ja und dann wollte ich mich halt a wengerl über Kaffee informieren. Aber des is ja net gegangen. Weil wir hatten ja nix. Kein Internetz und gar nix, wo man sich hätte informieren können. Können Sie sich das überhaupt vorstellen? Natürlich net. Eh kloar.«

»Aber ich hab halt trotzdem meine Erfahrungen gemacht. Hab mich halt durchgefragt und durchgekostet. Unbefriedigend, sag ich Ihnen. Äußerst unbefriedigend war das. Na ja, i hab ja sonst keine Leidenschaft gehabt. Außer für’n Kaffee natürlich. Na ja und Madln holt a. Weil Madln sind schon a wichtig. War halt nie die Richtige dabei. Bis auf die Trudl jetzt halt. Ma dass mir so was Siaßes übern Weg lauft und dann no am anderen Ende von der Wölt …«

»Wo war ma? A ja beim Kaffee! Und des is a schon da Beginn der Geschichte. Ich war ja ganz narrisch auf Kaffee. Ich wollte alles über guten Kaffee wissen, was man wissen kann und dann hab ich in mein Großvater sein Rucksack die Karten gefunden. Die über die goldene Kaffeebohne. Die Urbohne des Kaffees sozusagen. Na ja und die such ich halt jetzt. Überall auf dem komischen Planeten. Und die Leut’ vom Wiener Rösthaus, die wollen mei G’schicht jetzt a wissen und an Comic daraus machen. Die san scho a a bisserl schräg, find’ i. Aber furchtbar liabe Leut’. Liabe Leut’ sag ich euch. Und der Kaffee? Der beste von ganz Wien. Mit Abstand! Bis auf mein eigenen natürlich. Aber des is jetzt eh schon wieder a andere G’schicht.«

 

Rudl, Trudl und Pudl zum Blättern

 

Viel Spaß mit den Dreien am Beginn ihrer Reise auf der Suche nach der besten Kaffeebohne der Welt.

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Band 1
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