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RUDL ANATOL
SEMMELSCHMARRN

Geboren
12.12.1976

Beruf
Beamter bei den Wiener Stadtwerken

Eltern
Alois Semmelschmarrn, von Beruf Postbediensteter
Leopoldine Semmelschmarrn, geborene Hlavacek, von Beruf Gastronomin

Ausbildung
1983–1987: Volksschule Simoningplatz
1987–1995: Bundesrealgymnasium Gottschalkgasse
1995–1996: Wehrdienst
1996–1998: Studium der Rechtswissenschaften (abgebrochen)

Werdegang
Rudl Anatol Semmelschmarrn wurde am 12. Dezember 1976 als zweites von drei Kindern des Ehepaares Semmelschmarrn im Kaiser-Franz-Josef-Spital in Wien Simmering geboren. Da beide Elternteile berufstätig waren, verbrachten er und seine Schwestern die Nachmittage bei den Großeltern Maria, genannt Mitzi, und Maximilian Semmelschmarrn. Rudl galt als kluger und aufgeweckter, wenn auch etwas fauler Schüler. Viel lieber, als seine Aufgaben zu machen, spielte er mit den Nachbarskindern in den engen Gassen und auf den brachliegenden Fabriksflächen »Räuber und Gendarm« oder schraubte mit seinem Opa an dessen Erfindungen herum. Es ist nur der Strenge von Mutter Leopoldine zu verdanken, die abends akribisch die Hausaufgaben einforderte und Latein-Deklinationen abprüfte, dass Rudl seine Pflichtschulzeit mit Bravour meisterte. Nachdem er seinen Wehrdienst absolviert hatte, inskribierte er auf Drängen der Familie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Da er während des Studiums bereits die Möglichkeit geboten bekam, eine fixe Beamtenstelle bei den Wiener Stadtwerken zu erhalten, meldete er sich vom Studium ab und trat in den öffentlichen Dienst ein, wo er bis heute für die Sicherstellung der Gasversorgung der Stadt Wien zuständig ist.

Hobbys
Wandern, Radfahren, Schachspielen, Dinge erfinden, essen und trinken

PS: Rudl erfindet gerne multifunktionale Survival-Rucksäcke und kennt sich extrem gut bei Kaffee und Grünem Veltliner aus. Er gilt als begnadeter Strudl-Koch, versucht sich aber auch gerne an exotischen Gerichten aus aller Welt und probiert diese dann in Strudlteig zu hüllen.

 

MUST HAVE: Rudls Tassenmann-Tasse in limitierter Auflage!

Artwork: Gunther Gerger

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