Wenn Biker:innen die nächste Hütte ansteuern, wird kein Krügerl bestellt. Sondern Espresso genossen.
In freier Natur werden durchaus auch abenteuerliche Anwendungsformen einer Bialetti gesichtet. Weniger feuerfeste Zeitgenossen greifen zur Cafflano.
Biker:innen sind nun mal definitiv nicht auf der »Nudlsuppn« daher geschwommen. Anstrengende Anstiege und kühle Nächte im Zelt schütteln sie genauso ab wie lästige Fliegen. Gleichsam den lonesome Cowboys brauchen sie so gut wie nichts auf ihren abenteuerlichen Trips durch einsame Täler, wilde Schluchten und über atemberaubende Höhen. Oder sagen wir, so gut wie nichts. Denn neben Wasserflasche und Powerriegel darf eines nicht fehlen im spärlichen Abenteurer-Gepäck: KAFFEE!!!
Gerüchten zufolge können Biker:innen Kaffee aus mehreren Kilometern Entfernung ausmachen
Er gilt als Dope für die Sinne und Duracell für den Body. Ein Wachmacher am Morgen während die Muskeln noch schmerzen und die Gelenke knacken und die ideale Aufmunterung für zwischendurch. Und oft auch die einzige warme »Mahlzeit« des Tages. Klar, dass dieses wichtige Nahrungsmittel dann nicht irgendein trübes 0/8/15-Wässerchen sein darf. Und auch vor zu großen Robusta-Beimischungen im Kaffee warnen Expert:innen, da diese sich auf den Magen schlagen können. Am besten sei das Koffein der Arabica-Bohne in Reinform und schonend geröstet, erklärt ein Bike-Profi, der sich regelmäßig im Wiener Rösthaus eindeckt. Denn hier folgt man strikt einem Reinheitsgebot in Sachen Kaffee und offeriert nur sortenreine Arabica-Spezialitäten aus den besten Anbaugebieten der Welt. Das Beste für die Besten sozusagen.
Italien als Espresso-Land Nummer eins und Wiege des Radsports
Doch woher rührt diese offensichtlich untrennbare Verbindung? Wie kam es überhaupt zu dieser Tradition? »Wir haben sehr viele Hobby-Radfahrer:innen als Kund:innen, die sich oft außergewöhnlich gut mit Kaffee auskennen«, bestätigen Silvia Maino und Helmut Brem vom Wiener Rösthaus. »Nachdem in dieser Szene das Gläschen Wein oder das Kürgerl Bier zwischendurch keine Option sind, hat wohl guter Kaffee diesen Stellenwert des Genusselixiers eingenommen«, interpretieren die beiden Expert:innen für hochwertige Bohnen. Das ist gewiss ein Mitgrund für den Espresso-Hype im Radsport. Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass gerade in Italien, der Wiege des Radsports, Kaffee seit jeher einen ganz besonderen Stellenwert hat und sich diese Leidenschaft deshalb so gut in der gesamten Szene manifestieren konnte.
Cafflano Coffeemaker: selbst ist der Biker/die Bikerin!
Wer in Punkto Kaffeequalität lieber auf Nummer sicher gehen möchte, brüht sich seinen Kaffee unterwegs selbst auf. Beispielsweise mit dem Cafflano Coffeemaker. Das einzigartige Konzept vereint alle notwendigen Komponenten für die Zubereitung einer frisch gebrühten Tasse Kaffee: Wasserdosierer, einklappbare Handmühle, Edelstahlfilter und verschließbarer Kaffeebecher. Dank des modularen Stecksystems haben Sie alles immer sofort griffbereit. Ideal für den Lifestyle von heute!
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