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Edler Spezialitätenkaffee aus Indien, veredelt mit einer RARE Selection‐Abfüllung des Dark Single Malt J.H. der Destillerie Haider und geröstet nach Wiener Tradition.

 

Geeignet für: Espresso

1. WHISKYKAFFEE Österreichs

€ 14,80Preis
  • Edler Spezialitätenkaffee aus Indien gereift im whiskygetränkten Holzfass einer Rare Selection Dark Single Malt, schonend nach Wiener Tradition geröstet.

    Früher wurde Rohkaffee oft auch in alten Rum-, Whiskey- oder Weinfässern transportiert. Während der langen Reisen per Segelschiff, von den Ursprungsländern nach Europa reifte der Rohkaffee in den Fässern und nahm die Aromen der alten Barriquefässer an. Diese natürliche Aromen-Infusion wurde nun vom Wiener Rösthaus zusammen mit der preisgekrönten 1.österreichischen Whisky-Destillierie Haider wiederbelebt.

    »Dafür haben wir Rohkaffee-Bohnen aus Indien in einem whiskygetränkten Holzfass reifen lassen. Dieser weiche und würzige Spezialitäten-Kaffee besticht durch ausgeprägt nussig-schokoladige Noten. Er nimmt die Aromen des Whiskys besonders gut auf und harmoniert wunderbar mit dem herben Karamell des intensiven Kornbrands.« so Helmut Brem vom Wiener Rösthaus.

    Silvia Maino: »Nach einer Reifezeit im Fass wird der trockene Rohkaffee dann in unserer Kaffeerösterei schonend bei maximal 220 °C geröstet. Der Röstkaffee eignet sich hervorragend als Espresso. Das Zusammenspiel von Kaffee, Whisky und Holz, garantiert eine Aromenvielfalt, die Kenner:innen begeistern wird.«

    Mehr über den Monsooned Malabar-Kaffee
    Der »monsooned«“ Kaffee ist ein klassisches Beispiel, wie durch Zufall neue Kaffeespezialitäten entdeckt werden. Ursprünglich erfolgte der Kaffeetransport mit Segelschiffen und nahm entsprechend viel Zeit zu den Verbraucherländern in Europa in Anspruch. Der Kaffee war in groben Jutesäcken gelagert und den Wetterbedingungen auf der Reise, je nach Exponiertheit an Deck, mehr oder weniger stark ausgesetzt. Die Charakteristika dieses »Defekts« erfreute sich bei einigen Kaffeetrinker:innen schon bald zunehmend großer Beliebtheit. Heute wird dieser »Zufall« aus Luftzirkulation und Feuchtigkeit von einigen Kaffeebauern in Indien gezielt für die Herstellung dieses Spezialitätenkaffees eingesetzt. Das feuchte Monsunklima bewirkt dabei die gleichen Veränderungen wie die ursprünglich lange Reise nach Europa.

    Durch die Feuchtigkeitsaufnahme der Bohnen entsteht ein besonderer Geschmack und Geruch. Das Ergebnis ist ein einzigartiges weiches und säurearmes Kaffeeerlebnis. Dabei werden in kleinen Trockenhäuschen Schichten von bis zu 15 cm auf gut belüfteten Zementböden aufgetragen. So wird der Kaffee dem heiß-feuchten Klima ausgesetzt. Mit zunehmender Feuchtigkeit schwellen die Kaffeebohnen an und erhöhen Ihren Feuchtigkeitsgehalt von 12–14 % auf etwa 16–20 %. Gleichzeitig wechselt ihre Farbe in das charakteristische Strohbraune bis Gelbliche.

    Mehr über die Wiener Röstung
    Grundsätzlich gibt es zwei Kriterien welche die Röstung beeinflussen, nämlich die Rösttemperatur und die Röstdauer. Der Röstvorgang beginnt bei etwa 100 °C und endet bei einer Temperatur von ca. 260 °C. Bei der sogenannten Wiener Röstung werden die Bohnen nur bis maximal 220 °C erhitzt, dafür aber über einen längeren Zeitraum hinweg. In großen Röstereien werden die Bohnen meist für zwei Minuten bei ca. 500 °C geröstet. In diesem Zusammenhang spricht man auch von der Schock- oder Turboröstung. Dabei entsteht ein deutlich bittereres Aroma. Deswegen empfiehlt sich die langsamere Röstung über 15 Minuten und länger. So erhält man einen milderen und vollmundigeren Kaffee, der die rund 800 Aromastoffe, die in einer Kaffeebohne enthalten sind, bewahrt und veredelt.

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